In DIE ZEIT DIE BLEIBT (2005) zeichnet François Ozon ein sensibles Porträt eines schwulen Fotografen, der nach einer tödlichen Diagnose mit seiner Sterblichkeit und seinen Beziehungen ringt.
LIGHT LIGHT LIGHT erzählt die Geschichte der 15-jährigen Mariia, die im Sommer 1986 in einem kleinen westfinnischen Dorf den Zauber der ersten Liebe mit einer neuen Mitschülerin erlebt. Während die Welt auf die Tschernobyl-Katastrophe blickt, bringt Mimi buchstäblich Licht in Mariias Leben.
Als der Arzt Massimo bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht für Antonia eine Welt zusammen. Sie sucht die ihr bis dahin unbekannten Freunde ihres Mannes auf und findet heraus, dass Massimo, der hauptsächlich Aids-Patienten behandelt hat, jahrelang ein schwules Doppelleben geführt hat.
Das finnisch-schwedische Biopic TOVE zeigt uns die bisexuelle Künstlerin Tove Jansson vor ihrem Durchbruch mit den Mumin-Büchern in den 1940ern und 1950ern und wie sie sich zum ersten Mal unsterblich in eine Frau verliebt.
CHARLATAN erzählt die tragische Geschichte des schwulen Heilers Jan Mikolášek, der in der homophoben Tschechoslowakei der 1950er heimlich eine Beziehung mit seinem Assistenten führte, während beide Hunderte von Menschen mit pflanzlichen Medikamenten behandelten.
Die britische LGBT-Serie IT'S A SIN verhandelt die AIDS-Epidemie im London der 1980er Jahre - von den ersten Infektionen, der Stigmatisierung schwuler Männer, den politischen und gesellschaftlichen Ausgrenzungen bis zum Widerstand durch die Lesben- und Schwulenbewegung.
RAUM ist ein auf wahren Ereignissen beruhendes Drama von Lenny Abrahamson und erzählt die Geschichte einer Entführung. Ein Mann (Sean Bridgers) kidnappt ein 19jähriges Mädchen (Brie Larson) und zeugt mit ihr ein Kind, das fünf Jahre lang in einem kleinen Schuppen aufwächst.
SORRY ANGEL ist ein schwules Liebesdrama von Christophe Honoré (CHANSON DER LIEBE (2007)*) und portraitiert die Beziehung eines HIV-positiven Schriftstellers und eines deutlich jüngeren Filmemachers.