Die spanische Dokumentation MEIN NAME IST VIOLETA zeigt den herausfordernden Weg eines 11-jährigen trans* Mädchens zur Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung. Dabei wird sie von ihren Eltern bedingungslos unterstützt.
LOLA UND DAS MEER erzählt die Geschichte der 18-jährigen Lola, die vor zwei Jahren von ihrem Vater verstoßen wurde, nachdem sie sich als transgender outete. Als ihre Mutter plötzlich stirbt, müssen sich alle drei auf die Reise machen, denn ihr letzter Wunsch war eine Beisetzung an der belgischen Küste.
KLEINES MÄDCHEN ist eine Transgender-Dokumentation von Sébastien Lifshitz und zeigt den täglichen Kampf der 7jährigen transidenten Sasha und ihrer liebevollen Mutter gegen eine Gesellschaft, die einen Ausbruch aus der binären Norm des biologischen Geschlechts nicht toleriert.
Alex ist einem Geschlecht zugeordnet worden. Sie weiß, dass diese Zuordnung falsch war. In der Welt, in der sie lebt, gibt es so etwas nicht. Körper sind normiert, Menschen quadriert, die Gesellschaft hypnotisiert. Die Leute glauben ihren Augen nicht. Und Alex beginnt eine Revolution.
EINFACH CHARLIE ist ein Transgenderdrama von Rebekah Fortune und portraitiert die 14jährige Charlie, die ihr Umfeld mit der Offenbarung, kein Junge zu sein, in Aufruhe versetzt.
ALLE FARBEN DES LEBENS erzählt die Geschichte des transsexuellen Teenagers Ray, der darum kämpft, endlich die Hormontherapie beginnen zu können. Sein Vater verweigert aber die notwendige Zustimmung.
In GENDERNAUTS - EINE REISE DURCH DIE GESCHLECHTER macht sich Monika Treut in San Francisco auf die Suche nach den Spielarten der Geschlechtsidentität.
GIRL erzählt die Geschichte der 15jährigen, transsexuellen Lara, die Balletttänzerin werden will und dafür hart trainiert. So hart, dass die geschlechtsangleichenden Operationen gefährdet sind.
Daniel Abma beleuchtet in seiner zweiten, langen Dokumentation TRANSIT HAVANNA die Situation von drei Transsexuellen im sich nach Westen öffnenden Kuba.
In der französischen Komödie DIE FEINE GESELLSCHAFT von Bruno Dumont (TWENTYNINE PALMS) bahnt sich 1910 vor dem Hintergrund einer Mordserie an der Normandieküste eine Urlaubsliebe zwischen der intersexuellen Billie und dem homophoben Titelhelden Ma Loute (Lümmel) an.