Du wirst schon noch sehen, wozu es
gut ist (2011) |
★★★★☆☆☆☆☆☆ |
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OT: Someday This Pain Will
Be Useful to You Thematik: schwul, Coming Out Coming-Of-Age-Drama (Italien/USA) Laufzeit: 01 Stunde 35 Minuten Premiere: 02. November 2011 (Rome FF) DVD-VÖ: 02. Januar 2015 FSK 16 CAST Toby Regbo (James Sveck) ♂♂ Gilbert Owuor (John Webster) ♂♂ Marcia Gay Harden (Marjorie Dunfour) Lucy Liu (Lifecoach) Ellen Burstyn (Nanette) Deborah Ann Woll (Gillian Sveck) Peter Gallagher (Paul Sveck) Stephen Lang (Barry Rogers) Aubrey Plaza (Immobilienmaklerin) Jonny Weston (Thom) Regie: Roberto Faenza Drehbuch: Roberto Faenza und Dahlia Heyman SYNOPSIS James Sveck ist ein einsamer junger Erwachsener, mitten in den Sommerferien, bevor im Herbst das College beginnt. Wenn er nicht mit seiner Großmutter Zeit verbringt, zieht er das Alleinsein vor. Aber nur einem Menschen öffnet er sich wirklich: Seiner Lebensberaterin. Ihr erzählt er, wie er wurde, wer er ist. Die Lebensberaterin wiederum versucht, dem depressiven und suizidalen jungen Mann eine Perspektive aufzuzeigen. KOMMENTARE DU WIRST SCHON NOCH BLA ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein guter Cast nichts wert ist, wenn das Drehbuch lausig ist. Dem Zuschauer werden lose, kritische Lebensereignisse und verquaste Figuren präsentiert, ohne wirklich Zusammenhänge herzustellen. Selbst die Therapiesitzungen werden nicht genutzt, um in die Tiefe zu gehen. Stattdessen werden küchenpsychologische Phrasen gedroschen, die ein Psychologie-Erstsemester verfasst haben könnte. Dabei bietet der Teenager James, abgesehen davon, dass seine Verzweiflung kaum greifbar ist, jede Menge Identifikationsmöglichkeiten für die Einzelgänger, Zweifler und schwarzen Schafe dieser Welt. Echte Sympathie kommt trotzdem nicht auf. Wir sind alle verrückt, so what?! Obendrein ist die deutsche Synchronisation ein Vertreter der Kategorie: Katastrophe. Und bei dem Attribut FSK-16 kann es sich nur um einen schlechten PR-Gag handeln. [Johannes Jarchow] Queerfaktor: 3 | Bunnyfaktor: 5 |
QUEERmdbINFO Das Drehbuch von Regisseur Roberto Faenza und Dahlia Heyman basiert auf den gleichnamigen Roman des schwulen US-Autors Peter Cameron. Das Buch erschien 2007 in den USA und ein Jahr später auch in Deutschland, übersetzt von Stefanie Kremer. |
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