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Mein wunderbares West-Berlin (2017) 7.5

Mein wunderbares West-Berlin (2017)

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7.5

IMDb7.5
Reader Rating: ( 3 votes ) 8.7

MEIN WUNDERBARES WEST-BERLIN ist der zweite Teil von Jochen Hicks Berlin-Trilogie und setzt sich mit der Westberliner Schwulenbewegung ab den 1950er Jahren auseinander.

OT: Mein wunderbares West-Berlin
AKA: My Wonderful West Berlin
Dokumentation (Deutschland)
Thematik: schwul, lesbisch, Homophobie, alle Tags
Laufzeit: 1 Stunde 37 Minuten
Premiere: 11. Februar 2017 (Berlin)
Kinostart: 29. Juli 2017

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HANDLUNG VON MEIN WUNDERBARES WEST-BERLIN
Berlin ist heute die queere Hauptstadt Europas und Fluchtpunkt für nichtheterosexuelle Menschen aus aller Welt: offen, vielfältig und ziemlich partytauglich. Die Ursprünge dieses Freiheitsgefühls liegen ausgerechnet in der ehemaligen Mauerstadt West-Berlin. Fast alles, was wir heute als queere Berliner Institutionen kennen – vom Schwulen Museum* über die Siegessäule, das SchwuZ und den Teddy Award bis hin zu den Aids-Hilfen – wurde bereits in West-Berlin auf den Weg gebracht.

MEIN WUNDERBARES WESTBERLIN nimmt uns mit auf eine faszinierende schwule Zeitreise: in die 50er und 60er, in denen die West-Berliner zwar noch massiv unter den Einschränkungen und Verfolgungen durch § 175 zu leiden hatten, sich aber dennoch bereits eine lebendige Subkultur mit Szene-Bars und Klubs aufbauen konnten; in die 70er, jene Zeit der bahnbrechenden Emanzipationsbewegungen und gesellschaftlichen Umbrüche; und in die 80er, die geprägt waren von einer Ausdifferenzierung queerer Lebensentwürfe, aber auch den verheerenden Folgen von Aids, die Berlin so heftig trafen wie keine andere deutsche Stadt.

MEIN WUNDERBARES WEST-BERLIN lässt prominente und weniger prominente Protagonisten zu Wort kommen: Aktivisten und Lebenskünstler, Travestie-Stars und Museumsgründer, Filmregisseure und Clubbetreiber, Modemacher und DJs. Sie erzählen von persönlichen und gesellschaftlichen Kämpfen, erinnern sich an heimliche Blicke und rauschhaften Sex, legendäre Partys und wütende Demonstrationen, leidenschaftliche Streits und ungeahnte Bündnisse. Zusammen mit zum Teil noch nie gesehenem Archivmaterial entsteht so ein faszinierendes Panorama des schwulen West-Berlins – und von dessen gesellschaftlichen Folgen für heute.

Nach OUT IN OST-BERLIN (2013, zusammen mit Andreas Strohfeldt) ist MEIN WUNDERBARES WEST-BERLIN der zweite Teil von Jochen Hicks Berlin-Trilogie, deren Abschluss sich mit der Zeit nach dem Mauerfall beschäftigen wird.

QUEERmdbINFO
Jochen Hick, geboren am 2. April 1960 in Darmstadt, wuchs im Taunus, in München und Stuttgart auf. Er studierte von 1981 bis 1987 Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg (u.a. bei Helke Sander) und in Bologna. Seit seinem Abschluss arbeitet er als Regisseur, Autor, Journalist und Produzent für Kino und Fernsehen, wobei er sich auf soziokulturelle, insbesondere LGBT-Themen spezialisiert hat. 1994 gründete er seine eigene Produktionsfirma Galeria Alaska Productions, mit der er seitdem neben der Realisation eigener Stoffe auch zahlreiche Reportagen und Dokumentationen für ARD, ZDF/ARTE, 3sat und Spiegel-TV produzierte. Von 2007 bis 2010 war Jochen Hick zudem stellvertretender Programmdirektor und Chefredakteur bei TIMM, dem ersten TV-Sender für schwule Männer im deutschsprachigen Raum. Hicks Filme wurden auf über 300 internationalen Festivals gezeigt und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis der Deutschen Filmkritik (1987) und den Teddy-Award für den besten Dokumentarfilm (2003). (Edition Salzgeber)

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