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Violette -- HEAD 

Violette (2013)  
  ★★★★★★★☆☆☆

Thematik: lesbisch, bisexuell

Biopic
(Frankreich/Belgien)
Laufzeit: 2h 12min
Premiere: 6. September 2013 (Toronto IFF)
Kinostart: 26. Juni 2014



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CAST VON VIOLETTE
Emmanuelle Devos (Violette Leduc) ♀♀♂
Sandrine Kiberlain (Simone de Beauvoir)
♀♀♂

Olivier Gourmet (Jacques Guérin)
Catherine Hiegel (Berthe Leduc)
Jacques Bonnaffé (Jean Genet)
Olivier Py (Maurice Sachs)
Nathalie Richard (Hermine)

Regie: Martin Provost
Drehbuch: Martin Provost/ Marc Abdelnour/ René de Ceccatty



INHALT VON VIOLETTE
Verkannt und ungeliebt - so fühlte sich Violette Leduc, unehelich geboren. Aber sie hat den Mut, über intimste Gefühle und Erlebnisse zu schreiben - so stark, leidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor. 1945 begegnet sie Simone de Beauvoir und überreicht ihr den ersten Roman, der das Verhältnis zur ablehnenden Mutter behandelt. Simone ist hingerissen und beschließt, Violettes Karriere nach Kräften zu fördern.

Damit beginnt eine lebenslange tiefe Freundschaft, getragen von Violettes unbändigem Durst nach Liebe und Selbstbefreiung durchs Schreiben und Simones unerschütterlicher Überzeugung, das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau in ihren Händen zu halten ...


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Violette -- POSTER
 
 
QUEERmdbINFO
Violette Leduc wird 1907 als nichteheliches Kind in Nordfrankreich geboren. Die Mutter verheimlicht ihr den Vater. In den 1920er Jahren hat sie im Mädchenpensionat lesbische Beziehungen zu Mitschülerinnen und einer Lehrerin.

1938 lernt sie den schwulen Schriftsteller Maurice Sachs kennen und verliebt sich in ihn. Sachs ermutigt sie, selbst zu schreiben. 1939 heiratet sie Jacque Mercier, trennt sich aber bereits nach wenigen Monaten. Ihre Schwangerschaft lässt sie abbrechen.

1945 trifft sie zum ersten Mal Simone de Beauvoir und gibt ihr das Manuskript zum Debüt-Roman
L'ASPHYXIE (DAS ERSTICKEN), von dem Beauvoir begeistert ist und eine Veröffentlichung vermittelt. Violette Leduc verliebt sich in Simone de Beauvoir, was sie in ihrem zweiten Buch L'AFFAMÉE (DIE VERHUNGERNDE) verarbeitet.

Sie befreundet sich mit dem wegen homosexuellen und sadomasochistischen Motiven geächteten Schriftsteller Jean Genet und dem schwulen Sammler und Mäzen Jacques Guérin. 1955 erscheint ihr dritter Roman
RAVAGES (VERWÜSTUNGEN). Die darin enthaltenen Schilderungungen ihrer lesbischen Beziehung zu einer Mitschülerin fällt der Zensur zum Opfer, erscheint dann elf Jahre später als eigenständiger Roman (THÉRÈSE UND ISABELLE).  Ein Jahr zuvor wird ihr erfolgreichstes Buch LA BÂTARDE (DIE BASTARDIN) mit einem enthusiastischen Vorwort von Simone de Beauvoir veröffentlicht.

1971 unterzeichnet sie das Manifest der "343 Schlampen", die sich zur Abtreibung bekennen. Am 28. Mai 1972 stirbt sie in Faucon, wo sie seit den 1960er Jahren lebt.
 

 
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Violette (2013) -- Still 1 

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