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The Love Patient (2011) -- Top 

The Love Patient (2011)  
★★★★☆☆☆☆☆ weBBewertung
★★★★★
☆☆☆☆☆ queermdBBewertung
★★★★★★★
☆☆ 
queerfaktor
★★★★★★★★★
 bunnyfaktor
 
Thematik: schwul
Dramedy (USA)
Laufzeit: 1h 35min
OmU
FSK 16


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CAST

Benjamin Lutz (Paul)
John Werskey (Brad)
Jackson Palmer (Ted)
Madison Gray (Stephanie)
Mike Pfaff (Dr. Burt Halper)
Laura Ulsh (Esther)
John Kilpatrick (Walter)


Regie/ Drehbuch: Michael Simon



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INHALT

Paul ("Bite Marks" Benjamin Lutz) kommt einfach nicht darüber hinweg, dass die Liebe seines Lebens ihn vor über einem Jahr sitzen gelassen hat. Alle Versuche, den sensiblen Ex zurückzubekommen, sind seither gescheitert.

Bis ihn eines Tages die absurde Idee ereilt, eine lebensbedrohliche Erkrankung vorzutäuschen. Doch der anfänglich funktionierende Plan gerät vollends außer Kontrolle, als dessen hysterische Familie zur Hilfe eilt, sein Appartement in eine Anstalt verwandelt und mitsamt dem schwesterlichen Miststück einzieht.
 
The Love Patient (2011) -- Plakat
 



queerMdbKritik
Wie bei vielen anderen Low-Budget-Feature-Filmen ist auch bei THE LOVE PATIENT das Drehbuch wenig spannend, vorhersehbar, glatt durchkonstruiert, wenig differenziert und dünn. Die Qualität steht und fällt also mit dem Cast und der Umsetzung und ist nach oben begrenzt, nach unten offen.

Durch außergewöhnliches Schauspieltalent sticht niemand hervor, dafür kackt aber auch niemand so wirklich ab. Die Inszenierung des weiblichen Adorable-Chicken-Of-The-Month (Laura Ulsh) ist wie üblich ein bisschen over the top, alle sind wie üblich recht sexy, die Männer machen sich wie üblich nackig und zeigen bis auf ein mehr oder weniger winziges Detail alles. Und der Sex endet beim Vorspiel. Wie üblich. Küssen ist und bleibt der Geschlechtsverkehr des Queeren Films. Das machen die beiden Hauptdarsteller dafür aber sehr gut. Da stimmt die Chemie. Um mal wieder ein Klischeeprädikat zu bemühen. Warum mann ein Superbunny wie John Werskey mit nem anderen betrügen kann, kann der Film aber auch nicht beantworten.

Die Umsetzung ist bis auf zwei spritzige Szenen im Niveau gleichmäßig mittelmäßig und musicalmäßig. Ja, auch das kennt man. Ein wenig künstlich, theateresk, Old School meets Musikvideo-Cut, schlichte Settings und irgendwann singt einer, so nebenbei, und man hört, dass der sehr gut singen kann. Musicaldarsteller scheinen der wichtigste, nachwachsende Rohstoff lesBiSchwuler Low-Budget-Produktionen zu sein. Dass der Regisseur Michael Simon namensverwandt mit dem deutschen Theaterregisseur ist, unterstützt zumindest indirekt die These, dass nicht nur die Schauspieler aus dem amerikanischen Musicalmilieu stammen, das ja qua natura schwul ist.

Fazit: Nett, aber sympathisch :)
 
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