The Laramie Project (2002)   ♀♀♂♂ TV-Drama (USA), Laufzeit: 1h 37min, TV-Premiere: 10. Januar 2002				★★★★★★★★☆☆ weewertung* *Stand: April 2013 (Update notwendig?) *Quelle: diverse Bewertungsportale, Pressereaktionen ★★★★★★★★☆☆ queermewertung ★★★★★★★★★☆  queerfaktor ★★★★★★☆☆☆☆  bunnyfaktor
CAST Nestor Carbonell (Moises Kaufman) Clea DuVall (Amanda Gronich) Janeane Garofalo (Catherine Connolly) Christina Ricci (Romaine Patterson) Steve Buscemi (Doc O'Conner) Laura Linney (Sherry Johnson) Michael Emerson (Reverend) Jeremy Davies (Jedadiah Schultz) Dylan Baker (Rulon Stacey) Peter Fonda (Doktor Cantway) Amy Madigan (Reggie Fluty) Andy Paris (Stephen Belber; Co-Autor) Grant Varjas (Greg Pierotti) Kelli Simpkins (Leigh Fondakowski) Ben Foster (Aaron Kreifels) Joshua Jackson (Matt Galloway) Summer Phoenix (Jen Malmskog) Terry Kinney (Dennis Shepard) Clancy Brown (Rob Debree) Mark Webber (Aaron McKinney) Margo Martindale (Trish Steger) Garrett Neergaard (Russell Henderson) Regie/Drehbuch: Moisés Kaufman Fehler melden?
INHALT				queerMdbDates
Nach einem grauenhaften Mord verliert eine ganze Stadt ihre Unschuld... In einer amerikanischen Kleinstadt ist ein junger Mann brutal misshandelt und ermordet worden. Das Motiv: Schwulenhass. Die ganze Nation ist schockiert, und die Suche nach den Schuldigen rückt das Örtchen Laramie von einem Tag auf den anderen in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Neben Heerscharen von Reportern machen sich auch die Mitglieder einer Theatertruppe aus New York auf den Weg nach Westen, um die Bewohner einer Stadt zu treffen, für die sich über Nacht alles verändert hat...				THE LARAMIE PROJECT ist die Verfilmung des gleichnamigen Theaterprojektes. Der Ansatz, die Bewohner von Laramie zu Wort kommen zu lassen, verhindert eine fiktionale Entrückung. Was hier geschah ist keine Fiktion, ist kein Einzelschicksal und keine Ausnahme. Es geschieht jeden Tag, überall. Es ist das zwangsläufige Ergebnis einer nach außen hin toleranten Gesellschaft ("Leben und leben lassen"), die aber unter der Oberfläche von Hass und Angst zerfressen ist. Der Film entlarvt die bigotte Haltung der "Religiösen" als auch die vermeintlich harmlosen Heuchler; Wir respektieren Euch, aber wir möchten nichts mit Euch zu tun haben. Ein wichtiger, prominent besetzter Film, der durch den dokumentarischen Stil überzeugt, aber mehr Argumente anstelle von Kitsch hätte bringen können. Dennoch und vielleicht gerade weil die Botschaft über das Emotionale vermittelt wird, sollte THE LARAMIE PROJECT genau wie SCHINDLER'S LISTE Pflichtprogramm an Schulen sein. R.I.P. Matthew Wayne Shepard (* 1. Dezember 1976; † 12. Oktober 1998)
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